Pornografie, Verbrechen an die Würde von Frau und Mann.
Biblisch handelt es sich bei SEX (lateinisch=6) um Verführung die stetig nach Steigerung sucht (Sucht bzw Trieb) und nur kurzfristig zufrieden stellt. Zwar hat Gott gesagt: "mehret euch" weshalb der Geschlechtsverkehr vom Grundsatz erwünscht ist, aber nur im geschützten intimen Rahmen der Ehe (Bund fürs Leben). Alles darüber hinaus ist Sex und so hart es auch klingt: Sünde (Zielverfehlung) Dies hat langfristig körperliche und seelische Folgen bis hin zu, geistigen und körperlichen Tod. Es ist ein Milliardengeschäft mit all der Pornografie, Prostitution und dem ganzen "Spielzeug". Frauen verführen mit Kleidung, Männer betrachten Frauen als Freiwild und das ist nicht biblisch. Übrigens gab es den Minirock bereits zu Zeiten Babylons. Das wir mit dem Statue Quo beim Geschlechtsverkehr nie zu Frieden sind ist hormoneller Natur: Dopamin sorgt für den Nervenkitzel in der Erregungsphase und das folgende "Tief" wird durch Körperkontakt ausgeschütteten Oxytocin überbrückt. Fehlt das Oxytocin ist der Mensch anfällig für alle Arten von Süchten, egal ob Alkohol, Zigaretten, Drogen, Spiel-, Kauf- oder Pornografiesucht. Alle Süchte haben eins gemeinsam: ihre Entwöhnung ist brutal und bleibt meist nicht ohne seelische Folgen. Also ist es langfristig besser auf Sex zu verzichten oder auf die Ehe zu beschränken und das "Objekt der Begierde" als Bruder oder Schwester zu betrachten. Übrigens ist die Vergabe des lebensnotwendigen Oxytocin äußerst streng limitiert und ein Labortest offiziell aus nichtigen Gründen ausgeschlossen. Für den Mann bedeutet jede Samenabgabe viel Stress für Seele und Körper., denn jeder Samen ist geballte Information und Energie. Diese Energie stellen zu 66 % Nieren und Leber Verfügung. Die Regeneration dauert ungefähr 14 Tage. Das bedeutet, wenn in dieser Zeit wieder Samen abgegeben wird, geht das an die Substanz des Körpers. Für die Frau bedeutet der monatliche Eisprung viel Stress, denn in dieser Zeit gibt sie Energie ab, ist gereizt und nervös. Um diese Zeit zu überbrücken braucht sie Liebe und Zuneigung vom Partner damit sie nicht in eine Suchtfalle fällt. Jetzt vollbringen ihre Organe Höchstleistung, um eine neue Eizelle zu produzieren. Nach der Geburt des Kindes fokussiert sich hormonell die Aufmerksamkeit der Frau vom Mann zum Kind für ca. die nächsten zwei Jahre. In dieser Zeit ist die Frau wenig an Geschlechtsverkehr interessiert. Viele Männer wissen oder verstehen das nicht. Und gerade in dieser Zeit braucht die Frau und der Nachwuchs viel Liebe, Zuwendung und Schutz vom Mann. Das 7. Gebot Gottes ist kurz und klar: „Du sollst nicht die Ehe brechen!“ Die Ehe auf deutsch auch Bündnis bzw. Vertrag für das Leben genannt, gilt als einzige wahre Lebensversicherung. Wie viel Leid verursachen Untreue, Ehebruch und das Singleleben! Letzt genanntes ist für die Wirtschaftsbosse äußerst profitabel, wenn aus einem Haushalt mit all den Gebrauchtsgegenständen künstlich zwei geschaffen werden. Für das Klima und die Umwelt ist das eine einzige Katastrophe. Gott möchte, dass unsere Kinder in einer stabilen Familie aufwachsen. Das Gebot fordert auch dazu auf, in die Erhaltung der Ehe zu investieren – und den Partner zu lieben, ihm kompromisslos treu zu sein. Pornografie (die bildliche Darstellung von Unzucht) ist nicht nur entwürdigend, sondern zerstört auch die Seele. Sie ist wie ein Parasit. Pornografie nistet sich ein und entzieht Dir und deinen Beziehungen den Lebenssaft. Sie verspricht Lustgewinn, aber sie versklavt mehr und mehr bis du keinen Ausweg mehr siehst. Gott wird dir deine Freiheit und Würde wiedergeben. Dazu braucht es keine Kirche oder Sekte, sondern nur ein offenes Herz. Wenn du deinen Ehepartner liebst, dann musst du diese Sucht vernichten. Wenn nicht, dann wird sie dich vernichten. Denn: Pornografie ist absolut lebensgefährlich, weil:
· sie hat Suchtcharakter wie harte Drogen und Alkohol
· sie nimmt an Intensität stetig zu. Was heute dem Konsumenten einen Adrenalinschub gibt, lässt ihn morgen schon kalt
· sie untergräbt die Würde des Menschen und seines Schöpfers und führt zum geistig/seelischen Tod (66% aller Pornodarsteller nehmen sich das Leben bzw. werden mit AIDS und Herpes unheilbar krank)
· sie zersetzt die Gesellschaft, zerstört Familien, Ehen und isoliert
Pornografie ist einfach nur die erste Stufe auf einem sehr rutschigen Abhang der immer-zunehmenden Bosheit, Gewalt und Unsittlichkeit
Dopaminagonisten führen zu Impulskontroll-störungen wie Sexsucht
Dass diese Nebenwirkung keineswegs nur theoretischer Natur ist, zeigt der Bericht von Gertraud Himmelsberger*. Als Ehefrau eines an Parkinson erkrankten Mediziners berichtet sie, was sie aufgrund der Nebenwirkungen erlebt hat und warum das Gesundheitssystem auf solche Fälle nicht vorbereitet ist.
„Lassen Sie Ihrem Mann doch die Erotik”, musste sich Himmelsberger von einem Neurologie-Professor anhören, als sie diesem ihr Problem mit der Hypersexualität ihres Mannes schilderte. „Neurologen sind Männer und hören gar nicht hin”, sagt die 69-Jährige. Ärzte würden nicht fragen, wie es den Angehörigen dabei gehe und mit welchen Schwierigkeiten sie im Alltag zu kämpfen hätten. Erfahrungsgemäß sehe es bei Ärztinnen anders aus: „Sie haben Verständnis und fragen nach.” Denn Nebenwirkungen betreffen nicht nur denjenigen, der die Medikamente einnimmt, sondern auch Familie und Freunde. Doch manche Effekte würden Patienten gar nicht als unerwünschte Arzneimittelwirkung wahrnehmen, wie Himmelsberger ihren Mann aus einem Arztgespräch zitiert: „Wie geht es Ihnen, Kollege? Blendend! Wenn ich unter Frauen bin, ist es so, als ob ich kein Parkinson habe.”
Protagonist der Geschichte ist Sifrol (Pramipexol), der Dopaminagonist von Boehringer Ingelheim. Das Arzneimittel wurde von Dr. Markus Himmelsberger* mehrere Jahre lang eingenommen. „2007/08 begann er mit 0,5 mg und nahm dann 2015 schließlich Tabletten mit je 3,0 mg ein”, so die Ehefrau. Der Internist leidet seit etwa 20 Jahren an Morbus Parkinson und therapeutisch kamen im Laufe der Jahre verschiedene Wirkstoffe zum Einsatz. Sifrol will seine Frau daher nicht alleine an den Pranger stellen: „Diese Nebenwirkungen kommen bei vielen Dopaminagonisten vor.”
Was hat Pramipexol aus Dr. Himmelsberger gemacht? „Er ist zu einem anderen Mensch geworden”, erzählt Himmelsberger. Alles habe 2010 angefangen; ab diesem Zeitpunkt bemerkte sie Wesensveränderungen bei ihrem Mann, die sie auf das Medikament zurückführt. „Er hat den Garten umgebaut und Bäume gefällt, ohne vorher darüber geredet und mich informiert zu haben. Er gab hemmungslos Geld aus und kaufte sich viele Häuser auf Mallorca. Drei Viertel des Besitztums kamen so abhanden. Außerdem spielte er bis zu acht Stunden täglich Schach. Sein Interesse galt allen Frauen, er wurde von seinen Trieben gelenkt. Einmal ist er sogar zu seinen Ex-Schwägerinnen gegangen und hat Geld geboten gegen sexuelle Handlungen. Da habe ich gemerkt, dass er nicht mehr normal im Kopf ist.”
Himmelsberger berichtet von einem „Psychoterror”, der sie über mehrere Jahre begleitet habe. Als er mit seiner 12-jährigen Enkelin in die Sauna wollte, ahnte sie Schreckliches und wollte das vermeiden, was ihr auch gelang. „Es war furchtbar, das Ganze auszuhalten.” Zusätzlich zu Hypersexualität und Spielsucht kam kurze Zeit später eine Manie mit psychotischen Symptomen hinzu. „Auf Mallorca hat er Panikräume eingerichtet und sich auch mit Waffen ausgestattet”, so die Ehefrau. Sie fasst zusammen: „Markus hat Sifrol als Droge genutzt und später auch Kokain genommen.”
Aufgrund seines Verhaltens hätten alle unter ihm gelitten: Familie, Freunde als auch seine Praxis. „Die Nebenwirkungen haben die Familie gespalten. Ich hatte angeblich Alzheimer und Demenz und wurde in die Psychiatrie eingewiesen. Es ist ein furchtbares Gefühl, von der Familie dahin geschickt zu werden. Doch die Ärzte konnten bei mir nichts Pathologisches feststellen.” Ihre zwei erwachsenen Kinder hätten sich von ihr abgewendet. „Zu Beginn der Therapie haben wir uns nicht mit den Nebenwirkungen von Sifrol beschäftigt, da wir positive Effekte bei meinem Mann gesehen haben”, erklärt sie. Doch nach und nach habe sich die Situation immer weiter zugespitzt. Denn verständlicherweise teile sie als Ehefrau ihren Ehemann ungern mit anderen Frauen. „Mein Mann hat sich göttlich gefühlt und war glücklich mit den Tabletten.” Ähnliche Erfahrungen dürften auch andere Patienten gemacht haben, denn laut Arzneiverordnungsreport ist Pramipexol mit 20,9 Millionen Tagestherapiedosen der am häufigsten eingesetzte Dopaminagonist.
Himmelsberger wünscht sich von den Neurologen, dass sie sensibler für die Thematik werden und die Arzneimittel nicht unbedacht verordnen. „Das muss aufhören”, fordert sie. Es sei ethisch nicht tragbar, dass Ärzte das Mittel verschrieben, nur damit sich die Menschen bewegen könnten. „Sie sagen: ,Wir sind vorsichtig. Wir passen auf.’ Doch dann wird wieder Sifrol verschrieben”, moniert Himmelsberger. Bei betroffenen Patienten komme es unter der Therapie mit Dopaminagonisten immer zu den gleichen Dingen: „Frau weg, Auto weg, Haus weg”, fasst sie zusammen. Von anderen Betroffenen wisse sie beispielsweise, dass ein Parkinson-Patient neben seinem Haus ein Bordell eröffnet habe. „Ärzte finden das normal. Das ist komisch.” Ihr Fazit: „Familien sind wegen Sifrol reihenweise zerstört worden.”
Heute nimmt ihr Mann nicht mehr Sifrol ein. Stattdessen kämen Ongentys (Opicapon, Bial-Portela & Ca) und Madopar (Levodopa/Benserazid, Roche) zum Einsatz. Auch nach 47 Jahren Ehe habe sie es nicht bereut, ihn bei seiner Therapie zu unterstützen, auch wenn sie selbst zwischenzeitlich psychologische Hilfe in Anspruch nehmen musste. „Ich habe ihm immer wieder verziehen und versuche, das letzte bisschen Familie zu retten”, so ihre Motivation. „Ich unterstütze ihn bis ans Ende der Tage. Ich kann nicht wegsehen.” Er sei aktuell ein Pflegefall und habe die Pflegestufe 4, außerdem Selbstmordabsichten und auch Halluzinationen. „Ich pflege ihn zu Hause, es ist ein 24-Stunden-Job. Die Schwestern können es nicht leisten.” Sie möchte aber nicht als Vorbild dienen: „Jeder Mensch ist anders und muss es für sich entscheiden.“ Sie habe für sich einen Weg gefunden, mit der Situation klar zu kommen; der Buddhismus sei ihre Rettung.
Rückblickend habe Pramipexol ihre Familienstrukturen zunichte gemacht: „Ihm ist nicht bewusst, was er über die Zeit angerichtet hat. Mein Sohn redet immer noch nicht mit ihr, meine Tochter inzwischen schon”. Über ihren Ehepartner sagt sie: „Markus war ein toller Mann und hatte eine tolle Persönlichkeit. Davon gibt es jetzt keine Spur. ,Ich war ein Anderer’”, zitiert sie ihn. Bei Details blockiere er ab und wälze das Ganze in eine andere Richtung. „Meiner Meinung nach will er das Ganze verdrängen.”
Aufgrund ihrer Betroffenheit beschäftigt sich Himmelsberger seit Jahren mit den Nebenwirkungen dieser Arzneimittel und hat deshalb einen Ordner angelegt. Sie sammelt und dokumentiert Zeitungsberichte, sowohl von der Fach- als auch Laienpresse, durchforstet Foren und tauscht sich mit anderen Betroffenen aus. Für sie relevante Textpassagen markiert sie in grün, pink oder rot – manchmal auch nur mit einem Kugelschreiber. „Dopaminagoisten stimulieren das Belohnungssystem im Gehirn in ähnlicher Weise wie Kokain” oder „Ich habe mich völlig verändert und meine Familie verlassen”, sind zwei solcher Beispiele. Zwischen den Zeilen zeichnet sich ab, dass die markierten Stellen viel mehr sind als nur Farbe auf weißem Grund. Die vielen großen Ausrufe- und Fragezeichen auf dem Papier sind Ausdruck des Leidensdrucks, den bislang niemand wirklich verstanden hat.
* Namen geändert
Quellen:
Walter Last -. Sexuelle Energie für Gesundheit und Heilung Teil 1. Immenstadt, Deutschland : Nexus Magazin, 2012
Rudi Joas - Verstrickt in der Pornofalle (Rudi Joas - Verstrickt in die Pornofalle - DWGload (dwgradio.net))
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/pharmazie